Analyse von superhydrophoben Oberflächen mit der SOLA-Lichtquelle von Lumencor
Wenn zwei oder mehr Wassertröpfchen auf einer superhydrophoben Oberfläche zusammenfließen, kann das entstehende Tröpfchen aufgrund von Trägheits- und Kapillarenergieumwandlung von der Oberfläche wegspringen. Die daraus resultierende passive Ablösung von Wassertröpfchen in Mikrogröße hat das Potenzial, die Wärmeübertragung, den Vereisungsschutz und die Selbstreinigungseigenschaften zu verbessern. Zur Untersuchung dieses Prozesses haben Forscher an der University of Illinois ein verbessertes Bildgebungsverfahren namens Focal Plane Shift Imaging (FPSI) entwickelt, mit dem sich dreidimensionale (3D) Tröpfchenflugbahnen messen lassen.
Als leistungsstarke Lichtquelle wird die »SOLA von Lumencor genutzt, die speziell wegen ihrer hohen Intensität, ihres geringen Stromverbrauchs und ihres engen Spektralbereichs (380–680 nm) ausgewählt wurde, um die Wärmeentwicklung an der Oberfläche aufgrund der Lichtabsorption zu minimieren. Die Auswirkungen der ungleichen Anfangsgröße der Tröpfchen und der Koaleszenz mehrerer Tröpfchen auf die Geschwindigkeit der springenden Tröpfchen werden aufgezeigt und zeigen, dass das Springen mehrerer Tröpfchen das Potenzial hat, die Abfluggeschwindigkeit der Tröpfchen zu erhöhen.
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